Selbstorganisation der Materie

Dialektische Entwicklungstheorie von Mikro- und Makrokosmos Woher kommen die vielfältigen Materieformen im Kosmos? Welche Gesetzmäßigkeiten treiben ihre Entwicklung? Die idealistische Richtung in der modernen Physik beantwortet diese Fragen mit der modernen Schöpfungsgeschichte eines Urknalls. Sie ersetzt dabei die Entwicklung der Materie durch eine Weltformel, die über der Materie stehen soll und deren Naturkonstanten durch wen auch immer „feinabgestimmt“ wurden. Diesen Theorien sind im krassen Widerspruch zur Beobachtung und Ausdruck einer tiefen Krise der Physik. In kritischer Auseinandersetzung mit solchen idealistischen Deutungen entwickelt das vorliegende Buch die dialektisch-materialistische Theorie der selbstorganisierten Entwicklung der Materie. Es behandelt dabei Selbstorganisationsprozesse von den Quantenfeldern und subatomaren Bausteinen, über Materieformen unserer Alltagswelt bis hin zu den gigantischen Strukturen der Galaxiensuperhaufen und Strukturen des Makrokosmos. Dabei wird herausgeschält: Naturgesetze stehen nicht über der Materie, sondern spiegeln näherungsweise ihre unterschiedlichen gesetzmäßigen Bewegungsformen und Umwandlungsprozesse im menschlichen Bewusstsein wider. Die moderne Physik muss sich frei machen von den weltanschaulichen Einflüssen des Idealismus und Positivismus, um mit einer Entwicklungstheorie aller Materieformen im Kosmos einen Ausweg aus der Krise zu finden. Der Autor will keine fertigen Antworten vorlegen, sondern zur Diskussion und weiterführenden Arbeiten anregen.

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